Kryptowährungen 3.0 – Der ultimative Guide 2021

Kryptowährungen 3.0 – Der ultimative Guide

Beeindruckende technologische Fortschritte auf Basis der Blockchain

Liebe Leser,

seit Beginn des Jahres arbeite ich mich tiefer und tiefer in das Thema Blockchain sowie Kryptowährungen ein.

Mein Fazit: Ich bin beeindruckt.

Bis vor kurzem habe ich gar nicht verstanden, dass es bei den meisten Kryptowährungen gar nicht um das Ziel geht, Zahlungsmittel zu werden, sondern dass komplexe dezentralisierte Softwareplattformen auf Basis der Blockchain dahinterstehen.

Mir war weder bewusst, in welcher Geschwindigkeit der technologische Fortschritt hier voranschreitet, noch die bereits zahlreichen praktischen Anwendungsfelder.

Einige dieser Anwendungsfelder haben das Potential die Welt nachhaltig zu verändern.

Es fühlt sich ein bisschen so an, wie zu den ersten Tagen des Internets.

Die meisten Menschen (mich bis vor kurzem eingeschlossen) tun das Thema als Quatsch oder Spekulation ab oder wissen nichts damit anzufangen.

Nur einige wenige, meist Menschen mit technologischem Hintergrundwissen, verstehen das Thema und sehen das Potential sowie die damit einhergehenden Investitionschancen.

All dies ist Motivation für mich, meine erlangten Einblicke mit Ihnen zu teilen.  

Warnhinweis: Dies ist keine Finanzberatung

An dieser Stelle der Warnhinweis. Diese Information stellt keine Finanzberatung dar. Ich teile lediglich die Erkenntnisse aus meiner Recherche. Die Investition in Kryptowährungen unterliegt Totalverlustrisiko und eine Investition erfolgt immer auf eigene Risiken.

Breite Marktadaptation

Eine breite Marktadaptation schreitet weiter voran. Insbesondere professionelle Investoren, große Institute sowie Hedgefonds investieren verstärkt in Kryptowährungen.

Hier einige Fakten:

  • Goldman Sachs (größte US Bank) erkennt Kryptowährungen offiziell als Anlageklasse an und bietet ihren Vermögenden Kunden Finanzprodukte dazu an.
  • JP Morgan Chase und andere große Institute ziehen nach.
  • Starinvestor Paul Tudor Jones hat seine Bitcoin Allocation von 2% auf 5% im Portfolio erhöht
  • Starinvestor Ray Dalio hat kürzlich gesagt “I’d rather have BTC than a bond.” (Ich halte lieber Bitcoin als Anleihen)
  • Umfrage unter Hedgefonds ergibt: 98% der befragten CEOs wollen bis 2026 Ihren Cryptoanteil auf 7,2% erhöhen.
  • Paypal und Square kaufen monatlich enorme Beträge an Bitcoin (vergleichbar mit der Menge die monatlich gemint wird).
  • Visa und Paypal investieren in Crypto Venture Capital Fonds
  • A16Z hat bisher die Rekordsumme von 2,2 Milliarden Dollar für einen Crypto Venture Capital Fonds eingesammelt
  • Der Vorsitzende der US-Notenbank betonte, er sehe dass Kryptowährungen eher Gold ersetzen als den US-Dollar.
  • El Salvador hat hingegen geraden den US-Dollar durch Bitcoin ersetzt
  • Eine Zulassung des ersten Bitcoin ETFs in den USA wurde von der Aufsichtsbehörde SEC auf Ende 2021 verschoben.

Kryptowährungen – 3 Generationen

1. Generation Bitcoin (Zahlungsmittel)

Die bisher bekannteste Kryptowährung der Bitcoin hat primär die Funktion der Wertaufbewahrung.

Technologisch ist die Funktionalität der Bitcoin Blockchain allein auf diesen Zweck ausgelegt.

Viele andere Funktionalitäten gibt es dabei nicht, dafür ist die Technologie besonders sicher.

Der Bitcoin setzt sich seit 2021 als akzeptierte Anlageklasse zur Diversifikation durch.

Nachdem viele Finanzunternehmen und Vermögensverwalter

  • Blackrock,
  • JPMorgan,
  • Rothschild,
  • etc.

angekündigt haben ein Teil Ihrer Vermögenswerte in Bitcoin umzuschichten sind mittlerweile auch viele börsengelistete Technologiekonzerne dazu übergegangen einen Teil ihrer Kapitalreserven in Bitcoin umzuschichten z.B.

  • Tesla
  • Microvision
  • Grayscale Capital
  • etc.

Paypal erlaubt seit einiger Zeit den Handel mit Bitcoin und es kommen immer mehr Finanzprodukte (Futures, ETFs) rund um den Bitcoin auf dem Markt.

Aktuell hat der Bitcoin eine Marktkapitalisierung von ca. 10% gemessen an der Marktkapitalisierung von Gold, Tendenz steigend.

2. u. 3. Generation (Technologische Plattformen)

Die Kryptowährungen der 2. (z.B. Ethereum) und 3. (z.B. Cardano) Generation stellen im Gegensatz zu Bitcoin Softwareplattformen auf Basis der Blockchain dar, auf denen deutlich mehr Funktionalitäten möglich sind.

Dabei können Sie sich jede Kryptowährung als eine Plattform vorstellen, auf denen Entwickler alle möglichen Programme und Anwendungsfelder programmieren können.

Die Möglichkeiten die Entwickler auf diesen Plattformen haben, ist mit steigenden Generationen umfangreicher.

Greifbarer wird es glaube ich, wenn wir uns praktische Anwendungsbeispiele anschauen.

Interessant ist die Masse an Projekten, die auf dem Markt kommt.

Aktuell listen auf dem Portal www.coinmarketcap.com ganze 4838 Projekte.

Auch wechseln immer mehr Entwicklertalente von den großen Technologiekonzernen wie Google und Co. in den Bereich der dezentralisierten Softwareplattformen.

Neben den spannenderen Projekten (losgelöst von zentralisierten Konzernen) mangelt es nicht an Verdienst und Einkommensmöglichkeiten.

Die meisten Projekte existieren aktuell auf der Plattform von Ethereum (ETH) der aktuell populärsten Plattform sowie zweitgrößten Kryptowährung.  

Praktische Anwendungsfelder

Besonders interessant sind die praktischen Anwendungsfelder dieser Systeme. Diese machen das Thema auch etwas greifbarer und hoffentlich verständlicher.

Dezentralisierte Finanzgeschäfte [Dezentralized Finance (DeFi)]

Insbesondere die Anwendungsfelder im Bereich der Finanzdienstleistung könnte bald eine ernstzunehmende Konkurrenz für Banken und Finanzkonzerne werden. (DeFi = dezentralized Finance)

Die meisten Softwareplattformen basieren auf dem Ethereum Ökosystem, welches ETH (Ether) als Kryptowährung so interessant macht. Wer von der Disruption der Bankenwelt partizipieren möchte investiert einfach in Ethereum.

Dieses Video erklärt das Potential von Ether (ETH):

Unter https://defipulse.com/ ist ersichtlich, dass bereits über 50 Milliarden USD in dieses Segment geflossen sind.

Einige sehr bekannte Softwareplattformen in diesem Segment sind z.B.:

https://aave.com/
https://compound.finance/
https://yearn.finance/

Interessant ist auch folgender Vergleich zwischen PayPal und dem Ethereum Netzwerk


Weitere Anwendungsfelder in diesem Segment sind…

10% Zins auf Sparanlagen

Da schlägt das Herz von Sparern höher. ????

Wie in der realen Welt kann man seine Cryptowährungen anlegen oder verleihen.

Eine Übersicht von Verleihungsplattformen zeigt https://defirate.com/ .

Neben Zinsen auf die sehr schwankenden Kryptowährungen, erhält man z.B. auch auf sogenannte Stablecoins die fest an den US-Dollar gekoppelt sind ca. 10% Zinsen pro Jahr.

Es gibt auch dubiosere Adressen, bei denen man je nach Währung und Betrag auch bis zu 100% Zinsen pro Jahr erhält.

Natürlich werden die Gesetze der Finanzwirtschaft hier nicht ausgehebelt. Je höher der Zins desto höher auch das Risiko.

Darlehen gedeckt durch Kryptowährungen

Hält man z.B. 100.000 USD in Ethereum erhält man bei https://makerdao.com/ ein Darlehen über 40.000 USD für 5,50% Zins per anno.

Und das ganze in 5 Minuten ohne Angabe von Name, Adresse, Einkommensnachweisen, etc.

Geld versenden so einfach wie E-Mail

Mit Kryptowährungen Geld zu versenden ist so einfach, wie eine E-Mail zu versenden.

Man benötigt anstatt einer E-Mail Adresse lediglich eine Wallet Adresse die z.B. so aussieht:

0x3Cc52a6E7238cd13ab34dc86B7B18d2a8778DA1Z

Damit kann man Geld auf Knopfdruck meist in Sekunden versenden, unabhängig davon wo sich der Empfänger auf der Welt befindet.

Aktien und ETFs Handel

Erste dezentralisierte Plattformen bieten den Handel von Aktien und ETFs an. Das könnte bald eine ernstzunehmende Konkurrenz für die aktuellen Broker werden.

Ein besonders interessanter Anwendungsfall ist, dass über diese Plattformen sogar der Kauf von Aktien und ETFs möglich ist, die sich im Ausland befinden.

Bei üblichen Brokern sind üblicherweise nur Papiere zugelassen, die auch in Deutschland zugelassen und an hiesigen Börsen gelistet sind.

Mit den neuen Plattformen könnte man z.B. auch eine exotische Aktien die in Thailand oder Indien an der Börse gehandelt wird, problemlos erwerben.

Herstellen und Verkaufen von digitaler Kunst

Folgendes Beispiel erklärt es wohl am besten.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Fotograph und möchten ein besonderes Foto in limitierter Auflage von sagen wir 100 Exemplaren je 500€ verkaufen.

Bisher hatten Fotografen nur die Option, die Bilder in physischer Form als Druck, etc. zu verkaufen.

Denn digitale Dateien sind beliebig oft kopierbar.

Die NFTs (Non-Fungible Tokens) Technologie ermöglicht es digitale Objekte in begrenzter Stückzahl herzustellen. Dabei ist jedes Exemplar mit einer eindeutigen kryptographischen Signatur versehen und kann nicht kopiert werden.

Damit hat der Fotograph erstmals die Möglichkeit deine Bilder auch digital zu verkaufen.

Mittlerweile hat sich ein großer Kunst- und Sammlermarkt online entwickelt.

Unternehmen wie McDonalds, PizzaHut, etc. sind auf den Trend aufgesprungen und haben Sammlerobjekte herausgegeben.

Auch in der Online-Gamingszene hat sich die Technologie durchgesetzt und Utensilien, die in Spielen benötigt werden, werden zu horrenden Preisen auf NFT Plattformen gehandelt.

https://nonfungiblealliance.org/members/

Streaming Dienste und Technologie

Ein weiteres hochinteressantes Anwendungsfeld sind Technologien rund um Streamingdienstleistungen.

So könnten bald Musik und Videos nicht mehr von Spotify und Youtube sondern von dezentralen Plattformen gestreamt werden. https://blockonomi.com/youtube-alternative/

Auch die großen Softwareplayer könnten sich dieser Technologie bedienen und es existieren bereits viele Kooperationen.

Infrastruktur für instabile Staaten / Währungen

Ein Projekt beschäftigt sich mit Möglichkeiten z.B. afrikanischen Staaten mit Finanzinfrastruktur zu unterstützen.

Gerade in Staaten in denen Währungen hohe Inflation sehen und instabil sind, sind Kryptowährungen sehr gefragt.

Digitale Organisationen

Wie digitale Organisationen unsere Arbeitswelt revolutionieren könnten, wird hervorragend in diesem Artikel dargelegt.

Bankless- The Future of Work

Unterschieden wird zwischen DAOs (= Decentralized Autonomous Organisationns) und DOs (= Decentralized Organisations)

Fazit Anwendungsfelder

Die bereits vorhandenen Anwendungsfelder sind sehr vielversprechend und stellen vor allen Dingen für die Finanzindustrie eine Bedrohung dar. Ob wir dann in 10 oder 20 Jahren wirklich „Bankenlos“ sein werden, muss sich erst zeigen.  

Neben den bereits bestehenden Anwendungsfeldern könnten in Zukunft noch diverse weitere entwickelt werden. Es ist spannend, was die Zukunft bringt.

Wer etwas tiefer in das Thema einsteigen möchte, dem empfehle ich folgendes Video:

Blasenbildung und Risiken

Immer da wo viel Geld hineinfließt, gibt es auch Risiken der Blasenbildung und Übertreibung.

Von den aktuell fast 5.000 Projekten werden sich sicher nur wenige durchsetzen und überleben.

Einige Projekte werden gehypt und dürften Anleger bitter enttäuschen.

Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich in diesem Feld bewegt und überlegt Geld zu investieren.  Je kleiner und unbekannter ein Projekt, desto höher die Risiken.

Ein weiteres großes Risiko ist das Verbot und die Regulierung von Staaten.

Zuletzt hat die Türkei die Bezahlung mit Kryptowährungen verboten. Wegen dem hohen Werteverfall der türkischen Lira sind immer mehr Bürger auf Kryptowährungen ausgewichen. Die Türkei hatte zuvor eine der höchsten Adaptionsquoten weltweit.

Übersicht Risken

  • extreme Wertschwankungen
  • Regulation und Verbote von Staaten
  • Betrugsfälle bei dubiosen Kryptobörsen
  • Pleitegehen einer Kryptobörse
  • eine Börse wird gehackt und coins werde gestohlen (daher selbst lagern)
  • SPAM/Phishing Emails mit dem Versuch Passwörter zu erschleichen
  • etc.

(Videos: Scams 1, Scams 2)

4 Jahreszyklus Bitcoin

Kryptowährungen unterliegen, wie auch Finanzmärkte, Zyklen von Bullen und Bärenmärkten.

Das bedeutet es gibt Phasen, in denen es steil aufwärts geht und danach kommen immer auch Phasen in denen es auch wieder steil abwärts geht.

Die Volatilität die Kryptowährungen dabei an den Tag legen ist atemberaubend.

So hat der Bitcoin in vergangenen Bärenmärkten meist 80-90% seines Wertes verloren.

Kleinere Projekte können schnell um 99% fallen, ja Sie haben richtig gelesen!

Das Feld ist also nichts für schwache Nerven.

Es wird angenommen, dass die Volatilität des Bitcoins durch den Eintritt von Institutionellen Investoren in Zukunft immer weiter abnimmt. Dennoch muss man sich auf Rückschläge von 60%+ einstellen.

Das Halbieren der Bitcoinproduktion alle 4 Jahre (sog. Bitcoin halving) begünstigt einen 4 Jahreszyklus.

Schaut man sich diesen Zyklus genauer an, wird ein Ende des Bullenmarktes für Oktover/November 2021 prognostiziert. Da dieser Zyklus von vielen Marktteilnehmern sehr ernst genommen wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser auch in Zukunft bewahrheitet sehr groß.

Und wenn der Bitcoin in den Bärenmodus geht, werden alle anderen Coins mit heruntergerissen.

Wer also jetzt investiert, muss sich darüber im Klaren sein, dass wir bereits fortgeschritten sind im Bullenzyklus.

Auch das Thema Steuern ist in diesem Zusammenhang wichtig zu berücksichtigen.

Kryptowährungen und Steuern

Kryptowährungen werde im deutschen Steuerrecht als private Veräußerungsgeschäfte im Sinne des § 23 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) eingestuft.

Das bedeutet Gewinne sind nach 12 Monaten Haltedauer steuerfrei.

Bei einem Verkauf sind Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern und fallen nicht unter die Abgeltungssteuer.

Damit macht für deutsche Anleger Sinn, eine längerfristige Anlagestrategie zu wählen.

Wer jetzt einsteigt und sich im Spätsommer über hohe Gewinne freut, muss sich mental jetzt schon auf herbe Rückschläge in der Zukunft einstellen.

Oder man realisiert im Herbst und nimmt die Steuern in Kauf.

Das ist Geschmack- und Nervensache.

Für kurzfristige Engagements (unter 12 Monaten) bieten sich steuerlich Zertifikate an. Gewinne daraus fallen unter die Abgeltungssteuer von 25%.
Dafür trägt man die erhöhten Risiken dieser Produktgattungen (Schuldverschreibungen).

Wichtig ist, dass man sich IM VORAUS eine Strategie zurechtlegt.

Börsen für Kryptowährungen

Leider können Kryptowährungen nicht über ein übliches Wertpapierdepot eingekauft werden.

Es bedarf der Eröffnung eines Zugangs bei einer speziellen Kryptobörse.

Die einfachste und renommierteste Börse um Kryptowährungen zu kaufen und verkaufen ist www.coinbase.com. Dort erhält man die großen und bekannten Projekte und die Handhabung ist sehr einfach.

Bei exotischeren Kaufwünschen ist https://www.binance.com/de eine sehr bekannte Börse.

Sichere Lagerung von Kryptowährungen

Nachdem ich das Thema sowie den Gedanken der Dezentralisierung besser verstanden habe, war für mich klar, dass ich meine Kryptowährungen in einem physischen Hardwarewallet lagere. (Video)

Man kann die bei z.B. coinbase gekauften Bestände ganz einfach dorthin senden.

Als führende Hardwarewallets werden aktuell die Modelle

Extrem wichtig ist dabei, dass Sie direkt auf der Webseite der Anbieter bestellen, damit Sie nicht Betrugsfällen und manipulierten Geräten aufliegen.

Totalverlustrisiko / Investitionshöhe

Man sollte nur Geld in Kryptowährungen investieren, welches man bereit ist zu verlieren und gedanklich abzuschreiben.

Institutionelle Investoren sprechen von bis zu 5% Beimischung des Portfolios ähnlich wie bei Gold.

Kryptowährungen Musterportfolio Basis

Wenn man einen möglichst „defensiven“ Ansatz fahren möchte, könnte man seine Investition wie folgt aufteilen.

Dieses Musterportfolio stellt keinen Anlagevorschlag oder Anlageberatung dar! Eine Investition erfolgt immer auf eigenes Risiko. Es besteht Totalverlustrisiko.

  • 40% Bitcoin (BTC)
  • 60% Ethereum (ETH)

Kryptowährungen Musterportfolio Diversifiziert

Wer etwas breiter streuen möchte, füge ich hier einige kleinere Projekte bei, die in der Fachwelt als aussichtsreich gelten.

  • 35% Bitcoin (BTC)
  • 45% Ethereum (ETH)
  • 8% Cardano (ADA)
  • 6% Polkadot (DOT)
  • 6% Solana (SOL)

Die 10 fatalsten Fehler von Kryptoinvestoren

Dies sind die häufigsten und fatalsten Fehler, die Kryptoinvestoren machen.
Wenn Sie es schaffen, diese zu vermeiden, haben Sie viel gewonnen.

  1. Investieren ohne Plan
    • Wer klare, messbare Ziele formuliert (Anlagehorizont, Rendite, etc.) und einen Handlungsplan für alle denkbaren Szenarien bereit hält, ist klar im Vorteil.
    • Nur Investition von Kapital, welches Sie bereit sind zu verlieren!!
  2. Auswählen der falschen Börse (Sicherheit ist essentiell, Handelskosten wichtig)
  3. Keine eigene Recherche bzgl. der Auswahl der Kryptowährungen (blindes folgen von Tips)
    • Können Sie die Frage beantworten: Warum investieren Sie in diese Kryptowährung?
  4. Eingehen zu hoher Risiken und kein Risikomanagement
    • zu hohe Risiken führen zu emotionalem Handeln und Abweichen von der Strategie
  5. Falsche Aufbewahrung -> keine Nutzung von Hardwarewallets
  6. kein Backup (12/24 Worte physisch niedergeschrieben) oder Backup digital gespeichert
    • Sie sollten die Backup Worte ausschließlich offline an einem oder mehreren sicheren Orten aufbewahren
  7. Kryptowährungen an falsche Adresse senden bedeutet den Verlust der Coins!
    • BTC können ausschließlich an eine BTC Adresse gesendet werden, ETH ausschließlich an eine ETH Adresse, usw.
  8. Investieren und Strategieplanung ohne die Steuer zu berücksichtigen
  9. Mit anderen über die konkrete Höhe seiner Kryptoinvestitionen sprechen
  10. Betrugsfällen auferliegen (Betrugs Emails, Giveaways, Schneeballsysteme, unrealistische Zinsversprechen, etc.)

Klimadebatte

Oft wird Bitcoin als Energieverschwender und sehr uneffizientes System dargestellt.

Diese Argumente halten sich in den letzten Jahren stark in den Medien und wurden jüngst auch durch Ilon Musk neu entfacht.

Wie immer gibt es, wenn man genauer hinschaut auch bei diesem Thema 2 Seiten und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Bitcoin in Zukunft sogar eine überwiegend grüne Energiebilanz hat.

Informationsquellen

Sehr gute Informationsquellen um sich in das Thema einzuarbeiten sind z.B.

Fazit

Ich hoffe meine Recherche und Erkenntnisse spornen Sie an, sich selbst näher mit dem Thema auseinander zu setzen und auf dieser Basis eigene Anlageentscheidungen zu treffen.

Ich bin davon überzeugt, dass sich die Zeit sehr für Sie lohnen wird und es ist aus meiner Sicht eine einmalige Chance bei einem beginnenden Trend sehr früh dabei zu sein.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr

Bijan Kholghi

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Bijan Kholghi ist Certified Financial Planner (CFP©) & Honorar-Finanzanlagenberater.
Seine Beratungsschwerpunkte sind Finanzcoaching, Vermögensanlagen und Kapitalmärkte,
sowie Vorsorgelösungen auf Nettobasis (ohne Provisionen).
Seit über 22 Jahren stellt er als selbständiger Berater die Interessen seiner Kunden in den Mittelpunkt seiner Beratung. Das sagen Kunden über Bijan Kholghi: Google Bewertungen